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Bonsaidünger

Biogold Hanagokoro Flüssigdünger

Bonsaidünger ist wichtig für Wachstum und zur Blüten- bzw. Fruchtbildung. Bonsai sollten nicht mit Dünger unterversorgt werden. Düngen sie ihre Bonsaibäume adäquat und ausreichend.

Ziel des Einsatzes von Bonsaidünger ist es, eine optimale Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen zu gewährleisten. Wie der Mangel an Nährstoffen sollte auch eine Überdüngung vermieden werden. Beides wirkt sich negativ auf die Gesundheit und das Wachstum der Bonsai aus.

Die hier angebotenen Bonsaidünger sind für Zimmerbonsai und auch für Freilandbonsai gut geeignet. Sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe in einem für alle Bonsaiarten richtigen Verhältnis. Sie sind organischen Ursprungs und so einfach einsetzbar. Bei organischen Bonsaidüngern besteht keine Gefahr der Überdüngung oder Versalzung. Sie wirken temperaturabhängig genau dann, wenn ihr Bonsaibaum die Nährstoffe braucht.



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Allgemein

Wie andere Pflanzen auch brauchen unsere Bonsai Dünger zum Wachstum und zur Blüten- bzw. Fruchtbildung. Auch wenn Bonsai oft kleine Pflanzen sind brauchen sie eine optimale Versorgung mit Dünger. Besonders deshalb, weil in der Bonsaischale das Angebot an Nährstoffen schnell verbraucht ist.

Organisch oder mineralisch ?

Bonsaidünger können organischen (z.B. Biogold, Flüssigdünger, Hanagokoro, Knochenmehl) oder mineralischen Ursprungs sein und unterscheiden sich oft nur in den Mischungsverhältnissen der einzelnen Bestandteile, vor allem der Hauptnährstoffe. Die Hauptnährstoffe sind Stickstoff, Phosphor, Kalium, Calcium, Schwefel und Magnesium, die Spurenelemente sind Eisen, Mangan, Bor und andere.

Wir empfehlen organische Bonsaidünger zu verwenden. Sie setzen die Nährstoffe langsam und gleichmässig frei. Und das auch in Abhängigkeit von der Temperatur. D.h. wenn es warm ist und der Bonsai mehr Dünger für sein Wachstum braucht werden mehr Nährstoffen von den organischen Düngern freigesetzt.

Mineralische Dünger bestehen aus reinen Nährsalzen. Diese wirken sehr schnell, da die Salze sofort im Wasser gelöst und vom Bonsai aufgenommen werden können. Aber Vorsicht: Halten sie sich bitte bei der Verwendung von mineralischen Düngern genau an die Dosierungsanweisung auf den Packungen. Die darin enthaltenen Nährsalze ziehen sehr stark Wasser an. Wenn sie zuviel geben wird durch osmotische Wechselwirkungen das Wasser aus den Wurzeln herausgezogen. Dadurch werden die Wurzeln sehr stark geschädigt und der Bonsai kann absterben.

Für Laien empfehlen wir nur organische Bonsaidünger zu verwenden. Aus diesem Grund bieten wir auch keine mineralischen Bonsaidünger an.

Bestandteile

Während der Wuchsperiode ist vor allem die Versorgung mit Stickstoff wichtig. Dieser wird für Aminosäuren und Proteine benötigt und ist für den Zellaufbau unentbehrlich. Biogold Dünger, Hanagokoro oder auch Hornspäne und Hornmehl werden am besten gleich beim Umtopfen eines Bonsai mit in den Boden eingemischt (Hornspäne) oder in den Boden eingedrückt (Biogold, Hanagokoro). Sie gewährleisten eine gute, sehr verträgliche, gleichmässige Stickstoffversorgung unserer Bonsai.

Die Hauptnährstoffe sind normalerweise in der Bonsaierde vorhanden und werden ständig durch die Wurzeln aufgenommen. Der dadurch entstehende Verlust im Boden muss regelmässig durch Düngung ersetzt werden, sonst kommt es zu Mangelerscheinungen.

Bedarf

Um eine Pflanze optimal zu versorgen, sind deren aktuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen. Diese können sehr unterschiedlich sein. Folgende Faktoren beeinflussen den Bedarf an Nährstoffen und sollten vor dem Einsatz von Düngern bei Bonsai durchdacht werden:

(+) bedeutet höherer Bedarf, (-) niedriger Bedarf, (0) kein Dünger notwendig

  • Wüchsigkeit (schnellwüchsige Bonsaiarten (+), langsamwüchsige Pflanzen (-))
  • Substanzaufbau (+) oder Substanzerhalt (-): Jungpflanzen bzw. Bonsai im Aufbau brauchen mehr Dünger, fertige Bonsai brauchen weniger, vor allem weniger Stickstoff
  • In Wachstumsperioden (+) und in Ruhephasen (-)
  • Krankheiten (-)
  • Stresssituationen (-), z.B. während heisser Sommermonate, beim Umtopfen
  • Blüte (0). Düngung schadet nicht, aber die Bäume würden mehr neue Triebe ausbilden und evt. ihre Blüten verlieren.
  • Mehr Pflanzenmaterial in einer Bonsaischale (+), z.B. Waldpflanzung
  • Art des Bonsai (+ oder - je nach Bedürfnis der Baumart)
  • Menge an Unterwuchs (viel = +)
  • Bodenart, Bodenstruktur (durchlässige Substrate, z.B. Sandige Erden, Felspflanzungen, Akadama (+))
  • Symbiosen der Bonsaibäume mit Mykorrhizapilzen erleichtern die Düngeraufnahme. (-)

Enthält ein Bonsaidünger nur einen Nährstoff, so spricht man von einem Einzelnährstoffdünger, enthält er mehrere Nährstoffe, so spricht man von einem Mehrnährstoffdünger. Für den Laien empfehlen wir dringend, einen Mehrnährstoffdünger zu verwenden. Diese lassen sich sehr einfach dosieren. Mangelzustände werden vermieden.

Aufnahme durch die Pflanze

Bei der Versorgung mit Nährstoffen ist auch die Aufnahmefähigkeit der Pflanze zu beachten. Diese wird in den meisten Fällen durch Eingehen einer Symbiose mit Pilzen in Form der sogenannten Mykorrhiza deutlich erhöht. Außerdem ist eine feine Verzeigung der Wurzeln wichtig. D.h. topfen sie ihren Bonsai regelmässig mit Wurzelschnitt um. Dies fördert die Entwicklung feiner Wurzeln.

Bei Bonsaiarten, die von Mykorrhiza abhängig sind, kann beim Umtopfen gleich Mykorrhiza der Erde hinzugefügt werden. Die Mykorrhiza unterstützt den Bonsaibaum in Stresssituationen.

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