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Feuerahorn Bonsai

Feuerahorn Bonsai
Feuerahorn Bonsai

Allgemein

Feuerahornbonsai (Acer ginnala) wirken besonders durch ihre kleinen Blätter und die markante Herbstfärbung. Der Feuerahorn ist unter den heimischen Ahornarten mit am besten für die Bonsaigestaltung geeignet. Blütenbildung an einem Acer ginnala Bonsai ist nicht ungewöhnlich. Bei der Anzucht wachsen Feuerahorn Prebonsai zügig. Als heimische Ahornart ist er vollkommen frostfest, robust und äußerst pflegeleicht.

Als einfach zu haltender Bonsai eignet er sich gut für Einsteiger in das Hobby Bonsai. Acer ginnala ist ein Outdoor = Freilandbonsai und kann nicht im Zimmer gepflegt werden.

Drahten

Das Drahten und Biegen des Feuerahorn ist etwas trickreich. Am besten drahtet man sehr dünne Triebe mit Bonsaidraht (1mm Kupfer oder 1.5mm Aluminium) sofort nach dem Austrieb. Die Äste härten dann meist in 4-6 Wochen soweit aus, das der Draht entfernt werden kann und der Trieb auch ohne Stabilisierungsdraht sein Form hält. Wird zu spät gedrahtet und gebogen, erhöht sich das Risiko eines Bruches deutlich.

Bedingt durch die glatte Rinde sind Spuren von eingedrücktem Bonsaidraht einige Zeit am Bonsai zu sehen. Sie wachsen aber nach ein paar Jahren raus.

Anzucht

Abmoosen mit der Scheibe führt meist innerhalb eines Jahres zum Erfolg. Nicht zu hoch mit Erde anhäufeln. 1cm + Folie darüber ist genug. Neue Wurzeln sind schnell stark genug für die Korrekturscheibe. Dickenzuwachs im Feld deutlich besser als im Container.

Gießen

An einem sonnigen Standort ist der Wasserverbrauch schon recht ordentlich. Ein Feuerahorn Bonsai sollte nicht austrocknen und regelmäßig gegossen werden.

Umtopfen

Feuerahorn Bonsai Acer ginnala - Wurzelansatz

Umtopfen im Frühjahr (Anfang März) mit ordentlichem Wurzelschnitt (30-50%) ist bei gesunden Pflanzen vollkommen problemlos. In der Bonsaischule topfen wir (aus Zeitmangel im Frühjahr) auch im Herbst um. Die Ausfälle dabei sind nicht nennenswert.

Der junge Feuerahorn tendiert nach Wurzelrückschnitt zum schnittnahen Austrieb im Frühjahr und bildet schnell starke Wurzeln aus. Ein guter und breiter Wurzelansatz läßt sich leicht entwickeln, besonders mit der Abmoosscheibe.

Schneiden

Ist sehr gut schnittverträglich und treibt willig wieder aus. Zur Verfeinerung der Verzweigung kann ohne weiteres mehrfach im Jahr geschnitten werden (bis Anfang August). Wird viel und stickstoffreich gedüngt sind die Internodien (Knotenabstände am Trieb) oft recht lang. In der Anzuchtphase kein Problem. Als reiferer Bonsai läßt er sich dann durch regelmäßigen Rückschnitt sehr kompakt halten.

Winterhärte

Ein vor Austrocknung geschützter Standort im unbeheizten Foliezelt ist vollkommen ausreichend. Der Feuerahorn übersteht dort Wintertemperaturen von -20°C problemlos.

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